Dich fasziniert das coole Design des Target Aspars und du möchtest wissen, ob es auch in der Praxis überzeugt? In diesem Target Aspar teste, teile ich dir meine Ergebnisse hinsichtlich der Haltbarkeit, Lautstärke, Bouncern und Preis-Leistung.
Für Dartfreunde, denen modernes, schlichtes Design so wichtig wie Performance ist.
Erster Eindruck
Das Target Aspar erreichte mich in einem schlichten grünen Karton. Alles war ordentlich verpackt, nichts wackelte. Im Karton sind neben dem Dartboard,
- eine kleine Anleitung,
- die Wandhalterung
- und drei Abstandshalter mit Nägeln enthalten.
Der erste Eindruck? Das Board sieht robust und hochwertig aus, aber auch ein bisschen rough. Überall sind kleine Rissen und Löcher verteilt, es wirkt fast so, als hätte es einmal jemand in einer stürmischen Nacht draußen vergessen. Dank der dunkel gehaltenen Farbtöne gibt das Board dennoch ein stimmiges Gesamtbild ab, was mir sehr gefällt.
Lautstärke
Wie du der Tabelle entnehmen kannst, ist das Target Aspar die drittleiseste Dartscheibe im Test. Ich maß durchschnittlich 58,2 dB pro Treffer. Das sind rund fünf Dezibel weniger als beim normalen Blade 6 und sogar acht Dezibel weniger als beim Winmau Blade 6 Triple Core.
Wenn du dir bewusst machst, dass der Mensch rund 10 dB mehr doppelt so laut wahrnimmt, ist das Target Aspar sehr leise. Damit ist das Board perfekt für eine Mietwohnung geeignet.
Haltbarkeit
Um einen ersten Eindruck der Langlebigkeit des Target Aspars zu gewinnen, warf ich 1000-mal in Richtung der Triple 20. Hier siehst du die Abnutzung:
Wie du siehst, funktioniert die Selbstheilung der Sisalfasern gut. Im Vergleich zu der Winmau Blade 6 Reihe bleiben größere Löcher zurück. Dafür ist das Target Aspar aber rund 10 % günstiger als das Blade 6. Und für den Preis ist die Abnutzung wirklich solide. Wenn du das Board regelmäßig drehst, solltest du viele Jahre mit der Dartscheibe Spaß haben.
Während das Stichwort „Dartboard drehen“ bei mir meistens Magengrummeln verursacht, weil die Schriftzüge nicht mehr aufrecht stehen und die Optik leidet, ist das beim Target Aspar nicht der Fall. Hierzu jetzt mehr.
Optik
Das absolute Highlight des Target Aspars ist natürlich die Optik. Das Board ist symmetrisch aufgebaut, so wirken die Schriftzüge und das Branding immer ordentlich und aufrecht, egal, wie es gedreht wird.
Dazu kommt die Metallspinne, die direkt mit den Doublefeldern abschließt und sich nicht wie üblich ein paar Zentimeter in Richtung Zahlenkranz zieht. Das sorgt ebenfalls für einen sauberen Gesamteindruck.
Nicht zu vergessen ist der mattschwarze Zahlenring, der dem Target Aspar einen modernen und eleganten Charme verleiht. Leider ist der Zahlenring aus Plastik, aber dafür ist er abnehmbar.
Die Kombination aus der drehfreundlichen Beschriftung und dem kompakten Zahlenring finde ich sehr gelungen. Die kleineren Zahlen und die dunkle matte Optik strahlten mir nicht so ins Auge und ich war tatsächlich besser fokussiert.
Bouncer
Das Thema Bouncer ist immer ein kritischer Punkt bei Dartboards. Der Draht des Aspars ragt weiter aus dem Board als der des Blade 6, vor allem am Bullseye sind die Unterschiede deutlich erkennbar. Das machte mich zunächst skeptisch, ich stellte aber keine Auffälligkeiten hinsichtlich Bouncern fest.
Fazit
Das neue Target Aspar Board ist eine komplette Überarbeitung der ersten Versionen, dieses Board hat nichts mehr mit der alten Version zu tun. Früher war das Board härter und das Bullseye nicht zentriert – jetzt ist es ein leises, optisch ansprechendes Board mit guter Haltbarkeit.
Für den Preis von rund 58 € ist das Target Aspar eine top Alternative zu der Winmau Blade 6 Reihe. Es ist zwar nicht ganz so gut verarbeitet, dafür aber wesentlich leiser, günstiger. Noch dazu ein schöner Eyecatcher.
Für Dartfreunde, denen modernes, schlichtes Design so wichtig wie Performance ist.
Target Aspar
llll➤ Das Target Aspar getestet hinsichtlich der Lautstärke, Haltbarkeit, Bouncer & Preis-Leistung ✓
Produktmarke: Target
Produktwährung: Euro
Produktpreis: 58€
Produkt auf Lager: InStock
4.8