Softdart Pfeile kaufen -
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Empfehlung
Familien Set
Einsteiger
Fortgeschritten
Marke
WIN.MAX
McDart
Target Darts
Variante
Set
Tasche + Pfeile
Set
Gewicht
18 g
16 & 18 g
variabel
Anzahl
12
6
3
Inhaltsverzeichnis
Softdart gehört zu den beliebtesten Sportarten weltweit und erfreut sich jedes Jahr neuer leidenschaftlicher Spieler. Gespielt wird Softdarts auf einer elektronischen Dartscheibe und ist daher auch bekannt als E-Dart.
Die Basis von Softdart stellen Geschicklichkeit, Treffsicherheit und eine hohe Belastungsgrenze des Spielers dar. Der Druck steigt innerhalb eines Duells vor allem dann auf ein Höchstmaß, wenn jeder Einzelne der geworfenen Softdart Pfeile über Sieg oder Niederschlage entscheiden kann.
Ich erkläre Dir im Folgenden alles Wichtige rund um Softdarts und was Du beachten solltest, wenn du mit dieser Sportart beginnst.
Was genau sind Softdarts?
Der Dartsport lässt sich in genau zwei Kategorien unterteilen, nämlich Softdart und Steeldart. Beide Varianten verfolgen denselben Spielablauf und dasselbe Ziel, jedoch unterscheiden sie sich wesentlich beispielsweise in den Dartpfeilen. Steeldart wird nicht nur mit Spitzen aus Stahl gespielt, sondern auch auf einer Dartscheibe aus einem völlig anderen Material.
Softdarts hingegen werden ausschließlich mit Spitzen aus Kunststoff bestückt. Würdest Du mit Stahlspitzen auf ein sogenanntes E-Board werfen, würdest Du in kürzester Zeit die gesamte Elektronik der Dartscheibe für Softdarts, zerstören. Softdart Pfeile die abprallen, also nicht in der Dartscheibe stecken bleiben, werden von den Spielern als „Bouncer“ bezeichnet.
Ein weiterer entscheidender Unterschied zum Steeldart stellt das Addieren der geworfenen Punkte dar. Beim Spielen von Softdarts übernimmt die elektronische Dartscheibe diese Aufgabe für Dich, wobei hingegen beim Steeldart noch Kopfrechnen angesagt ist. Überdies hängt das Dartboard einen Zentimeter höher als das Board für Softdarts (172 cm). Jene Differenz ergibt sich aus dem „Bulls Eye“, den absoluten Mittelpunkt einer jeden Dartscheibe.
Des Weiteren haben Softdart Pfeile ein weitaus geringeres Gewicht, gegenüber von Steeldarts (maximal 50 Gramm und 30,5 cm maximaler Länge). Softdart Pfeile dürfen, gemäß der gültigen Regel, nicht mehr als 18 Gramm wiegen und die Länge darf 16,8 cm nicht überschreiten.
Vorteile von Softdarts
Softdarts haben gegenüber den Steeldarts, einige wesentliche Vorteile, welche unter anderem diese sind:
– geringeres Gewicht der Softdart Pfeile
– schnell, einfach und kostengünstig zu ersetzen
– geringeres Verletzungsrisiko
Was gilt es beim Kauf von Softdarts zu beachten?
Softdart Pfeile haben einen ganz eigenen Aufbau, wobei jedes einzelne Bestandteil eine wichtige Funktion erfüllt. Wenn Du dir Softdarts zulegen möchtest, dann empfehle ich Dir, auf wesentliche Dinge beim Kauf zu achten. Es gibt Softdarts auf dem Markt, die aus bis zu sieben Komponenten bestehen. Zudem stellt der Aufbau der Softdart Pfeile eine gewisse Komplexität dar, welchen Du überdies sogar individuell für Dich gestalten kannst.
Die Komplexität basiert auf der Tatsache, dass die jeweiligen Elemente untereinander interagieren müssen, damit Du mit Deinen Softdarts so darten kannst, wie es notwendig ist. Das Fehlen von einem einzigen Bestandteil kann dazu führen, dass Deine Softdart Pfeile nicht richtig werfen kannst, sie nicht weit genug fliegen oder in der Dartscheibe nicht stecken bleiben. Du kannst Deine Softdarts problemlos im Internet kaufen, denn die Auswahl ist hier naturgemäß wesentlich größer und wenn Du über jedes Bestandteil der Softdart Pfeile vollends im Bilde bist, kannst Du Dir Deine eigenen Darts ganz nach Deinen Vorstellungen, zusammenstellen.
Das Gewicht
Das Gewicht Deiner Softdart Pfeile stellt ein wesentliches Kaufkriterium dar, denn egal, ob sie nun zu schwer oder zu leicht sind, beides wird dafür sorgen, dass Du nicht richtig darten kannst. Das Gewicht nimmt nämlich den größten Einfluss auf die Flugbahn der Darts und Deinem Wurf. Der größte Anteil am Gewicht der Darts hat das Barrel, welches das Griffstück Deiner Softdarts darstellt. Nur rund zwei Gramm Gewicht entfallen auf die übrigen Bestandteile der Darts.
Barrels bekommst Du in unterschiedlichen Gewichtsklassen, Längen, Materialien und Formen. Aber auch bei der Griffigkeit gibt es massive Unterschiede. Wähle das Barrel so, dass Du es vom Gewicht, der Griffigkeit und der Form her, zu Dir passt. Solltest Du Softdarts mit einem zu hohen Gewicht nehmen, besteht die Gefahr, dass Dein Arm negativ belastet wird. Ein zu niedrig gewähltes Gewicht hingegen, kann Dein Feingefühl in den Händen für die Softdart Pfeile trüben.
Die Länge und Form Deiner Softdart Pfeile
Vom Anfang des Flights („Flügel“) bis hin zum Ende der Spitze dürfen Softdarts nicht länger als 16,8 cm sein, zu mindestens dann nicht, wenn es bei Dir offiziell zugehen soll. Ein weiterer elementarer Bestandteil Deiner Softdart Pfeile ist der sogenannte „Schaft“. Dieser verbindet das Barrel mit den Flights und ist damit das Verbindungsstück.
Dem Schaft kommt eine wichtige Aufgabe zuteil, denn unter anderem sichert er die Stabilität Deiner Flugbahn und macht seinen Anteil beim Schwerpunkt der Softdart Pfeile aus. Wie auch die Kunststoffspitzen und die Flights, sind auch die Schäfte Verschleißteile von Softdarts. Was natürlich kein Problem darstellt, denn online erhältst Du sämtliche Elemente nicht nur kostengünstig, sondern auch schnell nach Hause geliefert.
Schäfte gibt es in verschiedenen Materialien und Längen, wobei Letztere maßgeblich über die Gesamtlänge Deiner Softdart Pfeile entscheidet. Gleichermaßen wie bei dem Gewicht, musst Du auch bei der Länge der Darts darauf achten, dass diese sorgfältig von dir ausgewählt wird. Nicht jede Länge passt automatisch zu jedem Spieler. Zu den typischen Materialien gehören übrigens Kunststoff und Aluminium.
Wenn Du einen langen Schaft auswählst, dann wirst Du sicherlich beobachten können, wie Deine Softdart Pfeile sich meist ungerade und nach unten hängend in die Dartscheibe „bohren“. Anders sieht es bei einem kurzen Schaft aus, denn diese stecken regelmäßig äußerst waagerecht im Board. Hier entscheiden natürlich Dein individueller Wurfstil und Dein Handling über die richtige Länge.
Bei der Form kommt wieder das Barrel ins Spiel und in erster Linie entscheidet Deine eigene Wurfstärke über die Form vom Barrel. Ich rate Dir zu einem tropfenförmigen Barrel vor allem dann, wenn Du eine eher schwächere Wurfstärke hast. So kannst Du den Schwerpunkt Deiner Softdarts nach vorne verlagern. Hast Du hingegen einen stärkeren Wurf, dann ist ein zylinderförmiges Barrel das Richtige für Dich. Der Schwer- und Griffpunkt müssen bzw. sollten übereinstimmen.
Zusätzlich zu genannten Formen gibt es auch noch die Torpedoform, welche sich erst explizit in den vergangenen Jahren größerer Beliebtheit erfreut. Genau wie es auch der Name schon verrät, hat das Barrel die Form von einem Torpedo. Somit hat dieses seine dickste Stelle in der Mitte und dünnt jeweils zu jedem Ende aus. Die Torpedoform garantiert, dass der Schwerpunkt der Softdart Pfeile sich exakt mittig befindet. Allerdings stellt diese Form eine eher unübliche Variante dar, da ein Großteil aller Darter ihre Softdarts nicht direkt in der Mitte halten.
Der Grip der Softdarts
Beim Darten ist in erster Linie der Grip entscheidend, denn dieser beeinflusst das Haftenbleiben des Barrels an Deinen Fingern. Unterschieden wird beim Grip zwischen unterschiedlicher Grip-Level. So gibt es Profis, die gänzlich auf jede Art von Grip verzichten und somit mit glatten Darts werfen, um eben der Gefahr des Hängenbleibens aus dem Weg zu gehen. Andere Profi-Darter setzen im Gegensatz auf einen großen Grip, weil ihre Finger beispielsweise schnell schwitzen oder feucht werden.
Ich kann Dir leider hier keinen pauschalen Rat geben, denn das ist wieder einer der Punkte, den Du selber beim Ausprobieren vor der Dartscheibe herausfinden musst. Ich stelle Dir jedoch nachfolgend die vier Grip-Level in aller Kürze vor:
Niedriger Grip beim Grip-Level 1
Den niedrigsten Grip an einem Barrel findest Du, wenn Du das Grip-Level 1 auswählst. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Barrels, welche smooth bzw. glatt sind oder kaum Details aufweisen, die dem Werfer Halt geben könnten. Empfehlen kann ich Dir dieses Level nur dann, wenn Du dazu neigst, schnell am Barrel hängen zubleiben.
Mittlerer Grip beim Grip-Level 2
Das zweite Grip-Level zeichnet sich durch diverse eingefräste Rillen im Barrel aus. Bezeichnet wird dieser Teil der Softdartsauch als Ringed und Knurled Zonen. Du kannst Dich durch die Rillen besser orientieren und Deine Softdart Pfeile stets an demselben Punkt anfassen. Das führt natürlich dazu, dass Dein Wurf so gut wie es geht, konstant bleibt. Die vorhandenen Rillen sorgen dafür, dass Du nicht so schnell abrutschen kannst.
Starker Grip beim Grip-Level 3
Rillen oder Noppen werden beim dritten Grip-Level stärker und dichter aneinander eingefräst. Die Ausprägungen fallen auch hier unterschiedlich aus. Aufgrund der kurzen Abstände innerhalb der Ringed Zone, entstand die Bezeichnung „Multiringend Zone“ und steht für eine deutliche Verstärkung der Griffigkeit. Überdies kannst Du in diesem Level Razor oder Shark Zonen erkennen, welche sich durch schärfere Kanten darstellen und wiederum für einen starken Grip sorgen.
Äußerst starker Grip beim Grip-Level 4
Das Grip-Level 4 ist das höchste und letzte Level, wenn es um die Griffigkeit von Softdarts geht. Bei der Wahl dieser Stufe findest Du auf der Oberfläche des Barrels fast nur noch Zonen aus Grip. In vielen Fällen werden hierzu der Razor bzw. Shark Grip angewendet. Auf diesen höchstmöglichen Grip solltest Du aber wirklich nur dann zurückgreifen, wenn Du sehr schwitzige und nasse Hände hast. Ansonsten könntest Du massive Probleme bekommen, wenn Du den Dartpfeil loslassen willst.
Softdart Pfeile und das Thema "Materialien"
Softdarts bestehen ja, wie schon erwähnt, aus unterschiedlichen Elementen. Vom Flight über den Barrel, den Schaft und bis hin zur Spitze, kommen die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz. Eventuell hast Du in Verbindung mit dem Material auch schon einmal den Begriff „Tungsten“ zu Ohren bekommen. Gefühlt steht auf so gut wie jedem verkauften Dartset dieser Begriff. Was sich hinter Letzterem genau verbirgt, erkläre ich Dir im weiteren Verlauf.
Einleuchtend ist, dass die Materialien, aus denen Softdart Pfeile bestehen, nicht standardmäßig dieselben sind. Jede Komponente der Softdarts kann aus einem abweichenden Material geschaffen sein. Beispielsweise bestehen Flight und Pfeilspitzen zum größten Teil aus Kunststoff, aber halt nicht immer.
Wenn Du auf etwas günstigere Softdarts zurückgreift, dann erhälst Du in vielen Fällen Softdart Pfeile aus einer Nickel- oder Silberlegierung, wobei Messing auch häufig zum Einsatz kommt. Genannte Materialien stellen die günstigsten Möglichkeiten zur Herstellung von Darts dar. Allerdings weißen genannte Materialien geringe Dichten vor, weshalb sie meist vergleichsweise sehr dick sind.
Allerdings stellen schmale Softdarts in dieser Sportart das Nonplusultra dar, denn nur mit schmalen Pfeilen kannst Du dreimal hintereinander die kleinen Triplefelder treffen. Modelle aus Messing solltest Du aus diesem Grund nicht unbedingt wählen da diese bei höherem Gewicht äußerst breit und groß sind. Besonders viele Anfänger besorgen sich aber ausgerechnet diese sehr günstige Variante und ärgern sich später über das Spielverhalten mit diesen Darts.
Wirklich hochwertigere Darts bestehen in der Regel aus „Tungsten“, was im Englischen für „Wolfram“ steht. Du wirst sicherlich im Onlineshop erkennen, dass mit dem Anteil an Wolfram auch die Preise ansteigen. Du kannst online sogar Softdarts kaufen, die aus bis zu 98 Prozent jenen Materials bestehen.
Die Spitzen und Flights - ohne die geht nichts
oftdarts können nur dann ihre Aufgabe effektiv erfüllen, wenn sie an einem Ende mit Flights und am anderen Ende mit Spitzen, bestückt sind. Ohne Flights fliegt logischerweise kein Pfeil und ohne Spitze kann kein Feld in der Dartscheibe getroffen werden und auch steckenbleiben.
Flights, welche hauptsächlich den Zweck der Stabilisierung erfüllen, bestehen in den meisten Fällen entweder aus den Materialien:
– Nylon
– PET
– Polyester
Zu den bekanntesten Formen gehören:
– Standard
– Pear
– Slim
– Kite
Wenn Du online gehst, um Dir Deine Softdarts zu kaufen, wirst Du eventuell erschlagen vom Angebot sein, denn Flights gibt es nicht nur in unterschiedlichen Formen und Materialien, sondern vielmehr in einer unzähligen Auswahl an Farben und Motiven, welche sicherlich einzig allein der Optik zuguten kommen. Merke Dir aber, dass umso schwerer Deine Softdarts sind, umso größer sollte die Oberfläche von Deinen Flights ausfallen.
Was sind die besten Softdarts für Einsteiger (Anfänger)?
Solltest Du gerade erst mit dem Dartsport anfangen, dann rate ich Dir online erst Softdart Pfeile zu kaufen, die etwas schwerer als normal sind. Die Flugbahn ist so nämlich um einiges stabiler. Überdies benötigen gerade Anfänger etwas mehr Gewicht in ihren Händen, um ein Gefühl für ihre Wurftechnik wie Stärke und Stil zu bekommen.
Würdest Du als Anfänger direkt auf Softdarts mit sehr leichtem Gewicht zurückgreifen, dann benötigst Du kaum Kraft für den Wurf und der Flug ist wesentlich schneller. Die beim Softdart maximal erlaubten 18 Gramm an Gewicht, solltest Du am Anfang Deiner Dartkarriere auch komplett ausschöpfen.
Bei den Flights solltest Du erst einmal auf die Standard-Form zurückgreifen, welche stabilisierend agiert und sich positiv auf die Flugbahn auswirkt. Achte beim online Kauf jedoch darauf, dass Deine Flights nicht zu dick ausfallen, denn so erhöht sich die Gefahr, dass die nachfolgenden Softdart Pfeile abgelenkt werden und zu sogenannten „Bouncern“ (Abprallern) werden.
Häufige Fragen zu Softdarts
Spitzen für Softdarts gibt es in verschiedenen Materialien und Stahlspitzen mit Gewinde können problemlos auch auf Softdart Pfeile geschraubt werden. Allerdings sind Stahlspitzen beim Softdart nicht gerade zu empfehlen, insofern Du auf einer elektrischen Dartscheibe darten möchtest, denn die Elektronik wird dann ziemlich schnell den Geist aufgeben.
Dartscheiben aus Sisal sind für den Steeldart konzipiert und könnten theoretisch auch mit Softdarts bespielt werden. Jedoch werden die Kunststoff kaum in dem Sisal halten, was aber beim Steeldart besonders wichtig bzw. verpflichtend ist, damit die geworfenen Punkte auch zählen.
Kinder eifern in aller Regel ihren Eltern als Vorbild nach und wenn Mama oder Papa, oder beide, dem Dartsport verfallen sind, kann es sehr gut vorkommen, dass die Kinder es ihnen gleichtun möchten. Selbstverständlich können Kinder auch Dartspielen.
Das Steeldart für Kinder mit den Stahlspitzen nicht geeignet ist, muss kaum erwähnt werden. Es gibt spezielle Dart-Sets für Kinder, die optimal im Kinderzimmer genutzt werden können. Und natürlich nur mit Kunststoffspitzen.
Aufgrund der großen Popularität des Dartsports an sich und gleichermaßen auch der Profispieler, gibt es die Steeldarts der Profi im Onlinehandel auch in der Variante Softdarts.
Das Softdarts nicht in dem Board halten, kann unterschiedliche Gründe haben. Zum einen kann es sein, dass die Softdart Pfeile zu schwer sind und die Dartscheibe zustark benutzt, ausgeleiert, ist. Ansonsten kann es auch an den Spitzen liegen, die manchmal zu hart oder zu weich sind.